Maksim Barbash

Maksim Barbash gilt als herausragender belarussischer Cellist, geschätzt für seine Ausstrahlung, Tiefe der Musikalität und technische Meisterschaft. Seine Ausbildung erhielt er am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium bei Alexey Seleznev und setzte diese mit einem Master in Solo Performance bei Thomas Demenga an der Musik-Akademie Basel, den er mit höchster Auszeichnung abschloss, fort. Derzeit studiert er im Master für zeitgenössische Musik in der Klasse von Danjulo Ishizaka. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter des Kiefer Hablitzel Musikpreises (2025) sowie des Grand Prix „Young Talents of Belarus“. Als Solist trat er unter anderem mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Theater Orchester Biel Solothurn und der Nationalphilharmonie Belarus auf und arbeitete mit Dirigenten wie Samy Rachid, Yannis Pouspourikas, Matthias Kuhn und Tarmo Peltokoski. Als Kammermusiker war er bei Festivals wie den Berner Seefestspielen, Révélations – Jeunes Interprètes, Interfinity und Altstadtserenaden zu hören. Er ist Mitglied des Ensembles Zone expérimentale, mit dem er regelmäßig in der Schweiz auftritt. Weitere künstlerische Schwerpunkte bilden Improvisation sowie interdisziplinäre Projekte. 2025 nahm er an den Darmstädter Ferienkursen teil. Er spielt ein Cello von Thiemo Schutter und Rahel Widmer (2022, Bern).

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